Kaninchenfutter und Kaninchenzubehör für ein artgerechtes Leben
Für die artgerechte Haltung von Kaninchen sind hochwertiges Kaninchenfutter und Kaninchenzubehör unerlässlich. Aber auch der passende Stall oder das schöne Freigehege gehören dazu, wenn das Wohlbefinden der Langohren nicht zu kurz kommen soll. Hier bei bitiba finden Sie praktisch alles, was das Hasenherz begehrt – vom leckeren Snack zwischendurch, über Näpfe und Tränken bis hin zum groß angelegten Kaninchenzuhause.
Welches Kaninchenfutter und Snacks dürfen Kaninchen fressen?
Kaninchen wissen Kaninchenfutter mit einem hohen Anteil von Rohfasern zu schätzen. Diese können Sie frisch als Wiesenkräuter und Gräser, aber auch trocken als Heu zur Verfügung stellen. Bei frischem Gemüse bieten sich blättrige Arten wie Feldsalat, Eichblattsalat und Endivien an, aber natürlich auch Karotten. Avocados, Bohnen und scharfes Gemüse wie Ingwer, Knoblauch und Chili sind nicht gut für Kaninchen. Beim Obst als Kaninchenfutter sind einheimische Arten eine gute Wahl, zum Beispiel Äpfel und Birnen. Stark säurehaltiges Obst wie Zitrusfrüchte und viele Beeren sind nicht gut geeignet. Grundsätzlich sollten Sie Obst nur in kleinen Mengen als Leckerli anbieten. Mit fertigem Kaninchenfutter aus dem Fachhandel, beispielsweise als vollwertiges Müsli oder als Alleinfutter-Pellets, machen Sie in keinem Fall etwas falsch: Diese All-in-One-Mischungen versorgen Ihre Kaninchen mit allen wichtigen Nähr- und Vitalstoffen.
Wie wird Kaninchenfutter hergestellt?
Bei Futterpellets wird zunächst aus verschiedenen Zutaten eine homogene Masse gebildet. Diese wird dann in Form gepresst und getrocknet. Viele Snacks haben eine Form und Beschaffenheit, die an Müsliriegel erinnert. Sie sind auch gepresst, aber einzelne Bestandteile wie Nüsse und Getreideflocken sind noch gut zu erkennen. Für Müslis werden einzelne Zutaten einfach wie beim Müsli für Menschen zusammengeschüttet. Es können auch stärker verarbeitete Bestandteile wie Pellets enthalten sein. Heu wird abgesehen von der Trocknung der Gräser gar nicht verarbeitet. Es kann aber mit weiteren trockenen Bestandteilen wie Trockenobst aufgewertet sein.
Wie lagert man Kaninchenfutter am besten?
Kaninchenfutter wie Gras und Kräuter aus dem eigenen Garten bieten Sie Ihren Langohren im Idealfall ganz frisch an. Schneiden Sie das frische Grünfutter bei heißem Wetter am besten morgens oder abends. Gemüse und Obst lagern Sie auf gewohnte Art und Weise im Kühlschrank. Fertiges Kaninchenfutter aus dem Handel lagern sie an einem kühlen und vor allem trockenen Ort. Futtertonnen und Futtereimer mit Deckel beugen dem Eindringen von Feuchtigkeit vor.
Wann und wie oft füttert man Kaninchen?
Faseriges Kaninchenfutter wie Heu sollten Kaninchen immer zur Verfügung haben. In der freien Wildbahn nehmen die Langohren bis zu 80 Kleinstmahlzeiten am Tag ein. Auch beim Wasser gilt: Es muss immer etwas parat stehen, bestenfalls möglichst frisch. Pressfutter und Snacks füttern Sie entsprechend der Empfehlung der Hersteller. Bleibt Futter tagelang im Futternapf liegen, wissen Sie, dass Sie die Menge ein wenig reduzieren können. Ist es immer sofort weg, dürfen Sie die Rationen auch etwas erhöhen.
Welches Kaninchenzubehör ist unerlässlich?
Neben dem benötigten Kaninchenfutter ist für ein schönes Leben auch mindestens ein Artgenosse sowie hochwertiges Kaninchenzubehör für Kaninchen wichtig. Hier eine Liste mit sinnvollen Anschaffungen für Ihre kleinen mümmelnden Freunde:
Kaninchenstall, Kaninchengehege oder großer Kaninchenkäfig
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