Ente gut, alles gut
Tja, die Ente. Seit meine Katze vor knapp drei Jahren bei mir eingezogen ist, ist die Ente am Gummiseil ihr absolutes Lieblingsspielzeug. Es gab zwischendurch immer mal wieder interessante Konkurrenz, aber die Liebe hielt nie lange. Anders bei der Ente, die ist so spannend wie am ersten Tag. Sie wird gejagt, herumgetragen, geboxt, gebissen und geleckt. An der Tür hält sie erstaunlich gut, passt aber nicht bei größeren Wandstärken. Hängend wird sie bei uns aber ohnehin weitgehend ignoriert: Die Ente MUSS über den Boden gezogen werden! Das findet auch der kürzlich zugezogene Kater. Aus der Baumelente habe ich also eine Angel gebastelt, die Türklemme taugt alternativ auch als Handgriff. So lässt sich die Entenaction variieren. Das Seil kann man an der Klemmenseite ganz einfach kürzen, wenn nötig. Nach etwa sechs bis acht Monaten ist es bei uns durchgekaut, aber als guter Dosenöffner hat man ja immer Ersatzentenviecher auf Lager. Abgebissene Enten fungieren dann als Kuscheltiere. Ich frage mich gerade, was die kleinen Monster wohl anstellen würden, wenn die Ente auch noch piepen könnte!