Hundetransportbox

Egal ob es zum Tierarzt, in den Urlaub oder zum alltäglichen Spaziergang geht, eine Hundebox ist immer von Vorteil. Ihr Hund ist immer und überall dabei? Dann sollten Sie sich unbedingt eine Hundetransportbox zulegen. Um Ihnen bei der Auswahl für die richtige Hundebox zu helfen, haben wir hier einige wichtige Punkte für Sie zusammengefasst und stellen wir Ihnen die wichtigsten Eigenschaften einer guten Hundetransportbox vor.

Die Hundebox erfüllt für den Hund im Auto die gleiche Funktion wie für Sie der Sicherheitsgurt. Sie soll den Hund, das Fahrzeug und die Insassen schützen. Die Sicherung des Hundes darf nicht vernachlässigt werden. Nehmen Sie den Hund einfach so in Ihrem Fahrzeug mit, kann das mit einem Bußgeld von 30 Euro geahndet werden. Liegt eine Gefährdung vor, müssen Sie 60 Euro bezahlen und bei einer Sachbeschädigung 75 Euro. Gefährdung und Sachbeschädigung führen außerdem dazu, dass Sie einen Punkt in Flensburg bekommen. 

Ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl der Hundebox ist das Gewicht. Modelle, die durchgängig oder annähernd durchgängig aus Metall bestehen, sind deutlich schwerer, aber auch stabiler als Hundetransportboxen aus Hartplastik. Bei langen Fahrten und hohen Temperaturen ist es von Vorteil, wenn die Seiten der Hundebox teilweise vergittert sind oder aus Netzen bestehen. Diese ermöglichen eine bessere Luftzirkulation. Fehlt beides, können Belüftungsschlitze in den Wänden für etwas Durchzug sorgen. 

Die optimale Größe für eine Hundebox hängt vom Körperbau Ihres vierbeinigen Freundes ab. Der Hund sollte genügend Platz haben um zu liegen, zu sitzen oder zu stehen und sich einmal um die eigene Achse zu drehen, ohne die Seiten der Box zu berühren. Eine zu kleine Box kann schnell zu einem Gefühl des Unbehagens und der Enge führen. Das bedeutet großen Stress für den Hund, den Sie Ihrem geliebten Haustier nicht zumuten sollten.

Damit eine Hundebox Ihren Hund im Auto optimal schützt, ist eine verlässliche Sicherung unerlässlich und im § 22 der Straßenverkehrsordnung vorgeschrieben. Selbst bei einer Vollbremsung oder einem abrupten Ausweichmanöver darf die Box nicht verrutschen. Ein Großteil der Sicherung erfolgt bereits durch die Auswahl eines Modells, das nur knapp auf die Ladefläche beziehungsweise die Rückbank passt. Ist das nicht der Fall, können Sie mit dicken Decken für die nötige Polsterung an den Seiten sorgen. Eine Anti-Rutsch-Matte bremst Rutschbewegungen zusätzlich. Die eigentliche Befestigung können Sie mit Spanngurten vornehmen. Viele Hundeboxen sind außerdem schon mit passenden Befestigungsvorrichtungen ausgestattet.  

Gewöhnen Sie Ihren Hund an die Box, bevor sie diese im Auto benutzen. Gehen Sie dabei schrittweise vor. Ist der obere Teil abnehmbar, können Sie die untere Schale als gemütlichen Liegeplatz mit einer Decke einrichten. Schließen Sie die Box zunächst nur kurz und belohnen Sie Ihren Hund, wenn er sich dabei ruhig verhält. Verlängern Sie die Zeit, die der Hund in der Box verbringt, ganz allmählich. Im nächsten Schritt stellen Sie die Box in das Auto. Funktioniert das mit geschlossenen Autotüren gut, können Sie eine kurze Strecke fahren und diese allmählich verlängern.